19. Ökum. Pfingstgottesdienst 2017 - Knielinger Museum Hofgut Maxau

Pfingstmontag 5. Juni 2017, Beginn 10.30 Uhr

Pfarrerin Schally, Pfarrer Nesselhauf

Bei der Lesung

Auch in diesem Jahr war das Ziel von 350 bis 400 Kirchgängern der ökumenische Gottesdienst beim Knielinger Museum auf dem Hofgut Maxau. - Leider mussten wir aufgrund der erfreulich großen Besuchermenge mit einigen Bänken auf den Betriebshof des Hofgut-Pächters ausweichen, wofür wir von diesem sehr scharf kritisiert wurden.- Pfarrerin Schally von der evang. und Pfarrer Nesselhauf von der kath. Kirchengemeinde Knielingen leiteten gemeinsam diese Veranstaltung unter freiem Himmel zwischen Rhein und Altrhein. Musikalisch begleitet wurde sie vom evang. und kath. Kirchenchor unter Leitung van Jan-Peter Knoche und dem Jagdhornbläsercorps Karlsruhe unter Dieter Staub.

Pfarrer Nesselhauf begann den Gottesdienst  mit den Worten - Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Nach dem Lied „Halleluja“ erinnerte Pfarrerin Schally an die Schriftlesung, als Jesus seine Jünger darauf einstimmte, dass er weg gehe, und tröstete sie mit den Worten: Ihr werdet nicht allein sein. Als Thema ihrer folgenden Predigt nahm sie das Gedicht des Herrn von Ribbeck im Havelland und seines Birnbaums – von Theodor Fontane als Beispiel. Damit leitete sie über auf einen Abschied, aus dem gleichzeitig ein großes Geschenk werden kann. Ihre Predigt beendete sie mit den Worten:

Pfingsten ist das Fest, wo Jesus im Heiligen Geist bei uns ist, damit uns Mut und Kraft und Zuversicht zuwächst.   Amen 

Das Brot für das Abendmahl war im Backhaus des Museumsvereins gebacken. Die Kollekte kommt der Bahnhofsmission zugute, die Menschen unterstützt, die sich auf der Schattenseite des Lebens befinden.

Nach dem Gottesdienst luden die Kirchengemeinden zum beliebten Maultaschenessen ein. Der Museumsverein versorgte die Kirchenbesucher mit Kaffee und Kuchen. Beim gemütlichen Sitzen und angeregter Unterhaltung verweilten die Besucher bis in die späten Nachmittagsstunden auf dem mitten im Grün gelegenen Hofgut Maxau. 

Text und Fotos: Erich Frei