Pünktlich um 10 Uhr standen wir an der Dorfmühle in Edesheim. Außen am Gebäude befindet sich ein blauer Hinweisschild mit folgender Information: „Edesheim Dorfmühle 1354 erstmals erwähnt. 1488 im Besitz des Hochstiftes Speyer, seit 1684 Privatbesitz, bis 1986 als Getreidemühle mit Wasserkraft betrieben.“
Der Besitzer, Herr Rehm, erwartete uns und begann auch gleich mit der Führung. In der Mühle führen diverse Leitungen, mal senkrecht, mal schräg durch den Raum. Für uns sieht es auf den ersten Blick nach Holzverstrebungen und Holzbalken aus. Diese sind jedoch fast alle hohl.
Es sind Verbindungen zu den einzelnen Mahlwerken, Sieben und anderen Gerätschaften. Bis zum fertigen Mehl sind etwa 18 Mahlgänge erforderlich.