Das war der 21. Ökumenische Gottesdienst 2019 beim Museumsverein im Hofgut Maxau

Wie immer an Pfingsten fanden viele Besucher den Weg zum Museumsverein.
Pfarrer Weber und Pater Revers Pfarrer Weber begann den Gottesdienst mit den Worten: Warum die katholischen Geistlichen immer Farbe tragen und die evangelischen nur schwarz haben, das habe er schon immer bedauert. Pater Revers erklärte, die Farbe steht für Märtyrer.     

Die Jagdhornbläser aus Karlsruhe unter Leitung von Hans-Dieter Staub begannen die musikalische Einleitung. Die anschließende Predigt hatte das Thema – gemeinsam statt einsam, wir sind offen für den heiligen Geist. Das erste Lied „Schmückt das Fest mit Maien“ wurde von der Gemeinde und dem Projektchor unter Jan-Peter Knoche gesungen.

In der Predigt wurde über die Erfahrungen des Lebens gesprochen, manche waren schön, manche schwer. Pfingsten war früher eine arme Zeit, eine schöne Zeit, Kinder haben zusammen gespielt. Heute sind die Menschen für sich, sie sind allein. Deshalb brauchen wir Pfingsten – den heiligen Geist. Wenn Gott reinkommt, gibt er mir die Kraft, alles auszuhalten.

Nach der Predigt bedankte sich Pfarrer Weber mit herzlichen Schlussworten für die Gastfreundschaft des Museumsvereins. Er verbinde damit die Hoffnung, dass diese Tradition bleiben kann und die Querelen aufhören. Sein Dank ging auch an die vielen Helfer, die eine solche Veranstaltung erst ermöglichten.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es von der Kirchengemeinde wieder die beliebten Maultaschen, vom Museumsverein wurde Kaffee und Kuchen angeboten ebenso wie diverse Getränke. Im Nebenraum war der Flohmarkt nochmals geöffnet und fand regen Zuspruch. Die letzten Besucher verließen erst am späten Nachmittag diesen schönen Ort zwischen Rhein und Altrhein.

Text und Bilder: Erich Frei