Ein neues Storchennest ziert seit Freitagnachmittag 6. März 2015 den First
des Hofguts. Gespendet
wurde das Nest, eine Konstruktion aus
geflochtenen Weideästen und
Laub, von Sonja und Dr.
Andreas Schmid. Zur Stabilisierung ist es auf
ein Wagenrad montiert, das vom Museumsverein
stammt. Die Befestigung am
First übernahm die Berufsfeuerwehr. Dazu hatten die Pächter
Andreas
Schmid und Norbert Hochmuth zusammen mit dem Förderverein Knielinger
Museum e.V.
Gäste und die Presse
eingeladen.
Beim
Stehempfang mit Fassbier und weiteren Getränken, gesponsert von der Brauerei
Hatz-
Moninger, hielt Agrarbiologe Schmid eine kleine Rede. Er wies
darauf hin, dass er zusammen mit
seinem Partner, dem Landwirt Norbert
Hochmuth, schon viel für den Naturschutz getan habe. Im
vergangenen Jahr
hatten sie in den Getreidefeldern Lerchenfenster als Nischen für Vögel
angelegt
und Blühwiesen gesät. Und in Baden-Württemberg wohl bisher
einzigartig: Im Rapsfeld wurde eine
Untersaat für Feldhasen separat
eingesät. Er bedankte sich beim Museumsverein für die gute und
harmonische Zusammenarbeit.
Namen „Maxauer Naturtrüb aus der Region“ gebraut werden, die in der
Gaststätte ausgeschenkt
werden soll. Dafür geht der Dank an die Brauerei
Hatz-Moninger.
Die Pächter legen
neben dem Naturschutz auch Wert auf Regionalität: Aus ihrer angebauten
Winter-
und Sommergerste soll eine eigene Biersorte mit dem Namen
„Maxauer Naturtrüb aus der Region“
in Zusammenarbeit mit der Brauerei
Hatz-Moninger in der Gaststätte des Hofguts ausgeschenkt
werden. Dafür
gilt der Dank auch. Die Eröffnung ist demnächst vorgesehen.
Die Vorsitzende des Museumsvereins Ute Müllerschön bedankte sich
anschließend bei den
Feuerwehrmännern für deren Einsatz und bei den
vielen Gästen für ihr Erscheinen. Nun sind
die Voraussetzungen
geschaffen, den Storch im Hofgut Maxau einziehen zu lassen.
Wir werden weiter berichten.
. . . zurück
... . zurückk