Kultur im Knielinger Museum
Andreas Klaue in: Der
letzte Bus….
ist
abgefahren. Vierunddreißig Sekunden zu früh! Ein Mann wäre gern eingestiegen,
kam aber fünfunddreißig Sekunden zu spät. Es lag nicht an ihm. Es lag an
seinem Zubringer-Bus, der eine geschlagene Minute fünfzehn über der Zeit war.
Ein einsamer Mann im Niemandsland des Nahverkehrs – Spielball und Opfer
fremdbestimmter Zeittakte.
Nun wartet er auf die nächste Anschlussmöglichkeit. Es wird zwei Stunden
dauern. Aber der Mann ist warten ja gewohnt. Also machte er es sich an der
Bushaltestelle gemütlich und erklärt uns das neue Zeitalter. Wir schreiben das
Jahr X nach Merkel. Er weiß worauf es jetzt ankommt. Bis zum nächsten Bus
werden wir es auch wissen …..
Nach den großen Erfolgen mit „Horst
Kaiser“, „Horch wie die Sanduhr tickt“ und „Alle Macht für Niemand“,
ab Juni 2006 das neue Kabarettsolo DER LETZTE BUS mit Andreas Klaue.
Text und Regie Wolfgang Marschall.
Begrüßung durch Ute
Müllerschön Andreas Klaue an der Bushaltestelle . . . und als
Busfahrer
ef
weitere Info auf der Webseite
http://andreas-klaue.de
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