Kartoffeln pflanzen am 27. April beim Hofgut Maxau   


    Kinder des Kindergartens in der Bachstraße in Mühlburg waren dabei.

     Erwartungsvolle, fröhliche Kinderstimmen erklangen, als die Kinder des Kindergartens aus der
     Bachstaße in Mühlburg mit ihren Betreuerinnen am frühen Morgen auf dem Hofgut eintrafen.



                           

        
Sie waren gekommen, um beim Pflanzen der Saatkartoffeln auf dem Feld südlich des Hofguts dabei
     zu sein. Die zwei Behälter der Kartoffellegemaschine, sogenannte Bunker, wurden mit den Kartof-
     feln der Sorte Nicola gefüllt und ab ging´s zum Feld, gefolgt von der Kinderschar.

             
     Etienne Gentil fuhr den Traktor, an dem die Maschine montiert war, Thomas Müllerschön und
     Manfred van den Häuvel legten die Kartoffeln in die Vorrichtung, von wo sie durch ein Fallrohr
     in die Erde versenkt und anschließend mit dem Häufelpflug zugedeckt wurden.

              
     Zweiundzwanzig Kinder liefen nebenher um genau aufzupassen, wie das funktioniert. Thomas
     hatte ihnen vorher genau erklärt, wie das abläuft. Im Nu war die erste Stunde um und die einge-
     füllten drei Sack Saatkartoffeln in der Erde.

               
     Anschließend ging es zur verdienten Ruhepause, wobei die Kinder aus den mitgebrachten Ruck-
     säcken ihr Vesper und Getränke verzehrten. Auf dem Nachhauseweg mit der Straßenbahn gab es
     sicher viel zu erzählen über das neue Wissen, wie Kartoffeln gepflanzt werden.  Wie nachträglich
     zu erfahren war, sind im Kindergarten ebenfalls zwei Kartoffeln gepflanzt worden, so dass das
     Wachstum auch hier genau verfolgt werden kann. Zum Museumsfest am 1. Und 2. September
     dieses Jahres werden dann sicher einige Kinder dabei sein, wenn die Knollen geerntet werden.
     Sie können sie danach als Pellkartoffeln mit Bibbeleskäs versuchen und werden überrascht sein,
     wie gut sie schmecken.    


    
ef                                                                                                                                               . . . . zurück


Stand: 01.06.2012 20:48:39, ©2002 Förderverein Knielinger Museum e.V.