Badenerin des Jahres 2012


     Badener des Jahres 2013

    Keinem Geringeren als dem ehemaligen Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich den Titel
    „Badener des Jahres 2013“ zu verleihen, war für den Verein „Bund Freiheit statt Baden-Württemberg“
    Anlass, die Ehrung am 9. Juni 2013 wiederum im Hofgut Maxau abzuhalten.


             
                                                                     Geschäftsführer Hans-Peter Köppel bei der Begrüßung

    
Geschäftsführer des B.F.s.B.W. Hans-Peter Köppel begrüßte die trotz Regenwetter zahlreich erschie-
    nenen Gäste. Pünktlich zu Beginn der Veranstaltung um 11 Uhr hatte der Wettergott ein Einsehen
    und es hörte auf zu regnen. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung sorgte die
    „Herrenkapelle“ mit Reiner Möhringer und Uli Kofler für musikalische Unterhaltung.


             

    Musikalische Untermalung mit der Herrenkapelle                   Präsidentin Ingrid Müller begrüßt die Ehrengäste

   
Nach der Begrüßung durch die Präsidentin des B.F.s.B.W. Ingrid Müller überreichte sie zusammen
    mit Ehrenpräsident Prof. Wolfgang Fritz dem Jubilar die Ehrenurkunde, deren Text  die Verdienste
    seiner fast 15-jährigen Amtszeit als OB der Stadt Karlsruhe würdigte. Unter dem Beifall der anwe-
    senden Gäste sagte der frühere Rathauschef, er betrachte den Titel als „hohe Ehre“ um der badi-
    schen Sache eher mit einem Augenzwinkern als mit Verbissenheit zu dienen.

    Prof. Fritz wies darauf hin, dass Heinz Fenrich der 21. Badener des Jahres ist. Den Anfang machte
    1992 der damalige Stürmer des KSC, Sergeij Kiriakow, 2011 erhielt diese Auszeichnung der Sänger
    Tony Marshall und 2012 Anette Borchardt-Wenzel, Chefredakteurin des SONNTAG.

 
                        
   
Der Jubilar mit seiner Urkunde                                                          Ullrich Eidenmüller hält die Laudatio
   

    Die Laudatio hielt der frühere Kulturbürgermeister der Stadt Karlsruhe Ullrich Eidenmüller. Er sehe
    keinen würdigeren als Heinz Fenrich, der den Titel Badener des Jahres 2013 verdiene. In seiner Rede
    beschäftigte er sich mit dem Portrait von Fenrich, das sich in der Ahnengalerie im Rathaus befindet. Es
    hebe sich bereits durch die Farbgebung im badischen gelb-rot von den anderen Portraits ab und
    gelte künftig wohl als Bollwerk gegen den schwäbischen Usurpator.

    Heinz Fenrich bedankte sich bei Ullrich Eidenmüller für seine Ausführungen und meinte, ihm selbst
    gefalle sein Portrait im Rathaus.

    Zu den Gratulanten gehörte Baubürgermeister Michael Oberth, der sich erinnerte, dass Heinz Fenrich
    in seiner Amtszeit auch bei heiklen Situationen immer Vorschläge zur Lösung der entsprechenden
    Themen  hatte, die seien nur so aus ihm herausgesprudelt.  


             
     Grußworte von Bürgermeister Michael Oberth                           Glückwünsche von Robert Mürb
   

    Auf die Verdienste des Jubilars verwies Robert Mürb in einer kurzen Ansprache und bemerkte, dass
    wir stolz auf unser badisches Land sein können. Er kam auf Berlin zu sprechen und zitierte Wolfgang
    Thierse, der sich über das Übergreifen der schwäbischen Sprache beschwerte und daraufhin in Baden-
    Württemberg als Grashaardackel bezeichnet wurde. Auch ihm wurde dieser Titel einmal in Stuttgart
    verliehen, als er sich kritisch zu einer Sache äußerte. Da es von den Schwaben kam, habe er sich
    darüber gefreut .

             
    Heinz Fenrich bei seiner Dankesrede                                              Schlussworte zu einer schönen Veranstaltung
   

    Nachdem Thorsten Eikmeier sowie Frl. Knöpfle und ihre Herrenkapelle Lobeshymnen auf den
    Badener des Jahres 2013 gesungen hatten, nahm die Veranstaltung im angenehmen Ambiente
    des Hofguts bis in den späten Nachmittag hinein bei sonnigem Wetter einen gemütlichen Ausklang.


                                                            
Impressionen am Vormittag


             
      Nach dem großen Regen                                                                      Die Parkplätze waren gefragt 

  
  Text: Erich Frei
     Fotos: Erich Frei, Etienne Gentil

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Stand: 25.06.2013 11:42:20, ©2002 Förderverein Knielinger Museum e.V.