Im Sommer 1992 wurde Joachim Schulz, 1. Vorsitzender des Bürgervereins Knielingen, vom damaligen Leiter der Grund- und Hauptschule Herbert P. Henn darauf angesprochen, dass in einem Abstellraum der Schule Gerätschaften und Figuren für die Goldwäscherei eingelagert seien.
Schulz‘ bewegte Gedanken zur Gründung eines Vereins, der solch historische Gegenstände sichern und bewahren könnte, und teilte sie daraufhin mit Thomas Müllerschön. Dieser war sofort angetan und gemeinsam verfolgten sie die Idee, im alten Rathaus von Knielingen einen solchen Verein mit Ausstellung anzusiedeln.
Doch es kam anders: Ute und Thomas Müllerschön schlugen vor, im Hofgut Maxau ein Museum einzurichten.
Und so begann mit der Gründung des Knielinger Museumsvereins am 2. Dezember 1992 unter Vorsitz von Dr. Martin Ehinger die Geschichte des Fördervereins Knielinger Museum e.V. im Hofgut Maxau, wo er bis heute gern beheimatet ist.